Von der Hyperkultur, der Drei-Klassen-Gesellschaft und der Krise des Liberalismus

Die Thesen des Soziologen Prof. Dr. Andreas Reckwitz inspirieren die theologische Auseinandersetzung mit der Gesellschaft. Eine Besprechung

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Kirchenentwicklung findet an vielen Orten und auf vielen Ebenen statt. Für die Inspiration der flankierenden Theologie können Impulse aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen hilfreich sein. Wie die des Berliner Soziologen Prof. Dr. Andreas Reckwitz.

Dr. Christiane Bundschuh-Schramm von der Hauptabteilung „Pastorale Konzeption“ der Diözese Rottenburg-Stuttgart fasst in bemerkenswerter Dichte die Kernthesen des Autoren zusammen, wie er sie in seinem bereits 2019 erschienenen Buch „Das Ende der Illusionen. Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne“ skizziert.

Bei der Beschreibung bleibt die Referentin des Weihbischofs für pastorale Grundsatzfragen nicht stehen, sondern arbeitet bei vier Aspekten heraus, welche Themen sich aus ihrer Sicht für die Pastoral ergeben. Die vier Aspekte lauten: Hyperkultur und Kulturessenzialismus, die Drei-Klassen-Gesellschaft, erschöpfte Selbstverwirklichung sowie die Krise des Liberalismus und die Suche nach einem neuen politischen Paradigma.

Die Besprechung des Buches „Das Ende der Illusionen“ von Prof. Dr. Andreas Reckwitz durch Dr. Christiane Bundschuh-Schramm ist im Netz dokumentiert: https://bit.ly/3qEFTIC.